-
Costa da Morte und wenig Wind: von A Coruña nach Vigo
Die „Costa da Morte“ („Todesküste“) ist der Name des zwischen Malpica westlich von A Coruña und dem Cap Finisterre („Ende der Welt“) gelegenen Teils der Küste von Galizien. Ihren Namen erhielt sie wegen der schwierigen Bedingungen für die Seefahrt, den daraus resultierenden häufigen Schiffbrüchen und vielen verunglückten Seeleuten. Verstärkt wird dieser Ruf speziell für Sportboote noch…
-
Weiterhin in A Coruña
„Time flies when you’re having Rum“ steht auf einem T-Shirt, dass ich mir vor ein paar Jahren während eines Chartertörns in der Karibik gekauft habe. Nach diversen Happy Hours damals mit entsprechend viel Rum Punsch kann ich diesen Spruch nur bestätigen. Auf unsere aktuelle Situation übertragen müssten wir uns jetzt eigentlich ein T-Shirt kaufen mit…
-
Warten auf Ersatzteile in A Coruña
Im Yachthafen gibt es bis zu 30 cm lange Fische, die sich wohl überwiegend von Algen ernähren und wie Kühe alle bewachsenen Flächen „abgrasen“. Angenehmer Begleiteffekt ist, dass sie auch die Windhexe unter Wasser sauber halten und alle Algen abknabbern. Insbesondere nachts kann man die Gesellen am Rumpf deutlich hören 🐟 In A Coruña gibt es…
-
Costa Verde: von Gijon nach A Coruña
Gijon ist ein Hafen, den wir eigentlich primär nur als gut anzusteuernden Zielort für unsere Biskayaüberquerung gewählt hatten. Aber damit wurden wir der Stadt nicht gerecht. Der Yachthafen mit angrenzendem Strand ist zentral direkt an der Altstadt gelegen, und wir befinden uns auf der geografischen Breite von Marseille, d.h. das Klima ist schon angenehm warm.…
-
Überquerung der Biskaya: von Île d‘Yeu nach Gijòn
Die meisten Segelboote wählen zur Überquerung der Biskaya die klassische, direkte Route von Brest oder Cameret-sur-Mer südwestlich hinüber nach A Coruña. Diese Distanz von 335 Seemeilen dauert mit einem durchschnittlichen Boot bei den oft vorherrschenden norwestlichen Winden drei Tage und man verbringt zwei Nächte auf See. Wir haben uns aus verschiedenen Gründen für eine andere…
-
Chenal Du Four, das Tor zur Biskaya
Nach einem sonnigen Hafentag im malerischen Lezardrieux führte unsere Reise am 20.07. weiter entlang der Küste der Bretagne Richtung Westen. Bei leichtem Wind aus Nordwest entschieden wir uns, ähnlich wie die „Scope“, einer Grand Soleil 45 aus Dänemark, für einen Kreuzkurs heraus aus der Bucht von Lezardrieux. Es war fast wie eine kleine Regattakreuz 😄Im weiteren…
-
Raz Blanchard oder Alderney Race
Der Wetterbericht versprach einmal mehr sehr kräftige westliche Winde, und da wir nach wie vor nicht mit Gewalt und Motor dagegen anbolzen wollten, standen wieder ein paar Hafentage auf dem Programm. Aber Le Havre als zweitgrößter Hafen Frankreichs nach Marseille und fünftgrößter Hafen Europas bietet ja genügend Abwechslung und Sehenswürdigkeiten. Da der französische Nationalfeiertag am…
-
Côte d’Opale und Côte d’Albâtre
Nachdem wir wegen der ungünstigen Windrichtung aus Westen einige Hafentage in Scheveningen verbracht haben und dabei auch das Sturmtief Poly mit Böen von bis zu 53 Knoten Wind (entspricht ca. 90km/h) im Hafen erleben durften, hat Mitseglerin Tina uns wieder verlassen und wir sind weiter entlang der niederländischen Küste in Richtung Südwesten gefahren. Um Hoek…
-
Endlich unterwegs!
Nach langer Vorbereitungszeit mit einigen ungeplanten Hindernissen ist die Windhexe endlich unterwegs. Am Mittwoch, 29.06. sind wir ein paar Tage später als ursprünglich geplant, in Workum losgefahren. Das Schiff ist schwer beladen und liegt tief im Wasser, und dabei haben wir die Verpflegung für lange Fahrt noch gar nicht gebunkert! Da kann bestimmt noch einiges…
-
Die Vorbereitungen für den Sabbatical-Törn sind im Endspurt!
Da Peter im Winter krankheitsbedingt fast 4 Monate ausgefallen ist und die Arbeiten an der windhexe dadurch größtenteils pausieren mussten, wurde die Zeit bis zur Abfahrt doch eng. Im vorletzten Winter ist das Unterwasserschiff komplett abgeschliffen und mit Primer und Antifouling neu aufgebaut worden. Diesen Winter war dann noch der Kiel an der Reihe. Zusätzlich…